Fahrzeuge alt

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   VW T2

 

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                          Mercedes Benz L 806 D

                                          Baujahr 1985

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Mercedes Benz 1113

     

Kids aktuell

Brandfloh 2017

Kinderfeuerwehren aus dem Stadtgebiet legen Prüfung für neues Abzeichen ab

Erstmals wurde in diesem Jahr im Stadtgebiet Bockenem der „Brandfloh“ abgenommen. Dies ist eine noch relativ neue Auszeichnung für Kinderfeuerwehren, in etwa vergleichbar mit der Jugendflamme für die Jugendfeuerwehren. Vorgesehen war dies eigentlich für den gesamten Brandschutzabschnitt Ost, doch nur die drei Kinderwehren aus dem Stadtgebiet Bockenem waren mit dabei. Vier Gruppen mit jeweils drei oder vier mindestens neunjährigen Kindern gingen an den Start, am Ende bekamen alle die begehrte Anstecknadel und eine Urkunde.
Insgesamt fünf sehr unterschiedliche Aufgaben mussten bewältigt werden. So mussten die Jungen und Mädchen zeigen, was sie schon bei der Brandschutzerziehung gelernt haben. Wie entzünde ich ein Teelicht und wie ersticke ich die Flamme wieder oder welche Löschmittel werden für unterschiedliche Brände benötigt, waren unter anderem die Fragen. Erste Hilfe mussten sie ebenfalls leisten und dabei zeigen, welche Verletzung wie behandelt wird. Da Feuerwehr natürlich immer eine Gemeinschaft ist mussten auch Teamaufgaben erledigt werden. So zum Beispiel beim Umspritzen von Dosen. Da musste Wasser herangeschafft, in den Schlauch gepumpt und zuletzt noch richtig gezielt werden. Auch ein Hindernisparcour, bei dem ein Puzzle zusammengefügt werden muss, stand auf dem Aufgabenplan. Neben den feuerwehrspezifischen Übungen waren aber auch allgemeinbildende Fragen Teil der Prüfung, jedes Kinder musste zwei solcher Fragen aus einem Pool von 20 verschiedenen beantworten.
Teilgenommen haben die „Löschifanten“ aus Hary, Störy und Bönnien, die mit vier Kindern anwesend waren. Die „Löschzwerge“ aus Schlewecke stellten zwei Gruppen mit insgesamt sieben Kindern und die Bornumer als „Hausherren“ waren mit drei Kindern vertreten.                                                                                                                                                        Mit dabei waren auch Andrea Wiege als Kreis-Kinderfeuerwehrwartin und Mathias Grenz von der Kinderfeuerwehr aus Holle. Denn nur die beiden und Nicole Tammen von der Bornumer Kinderfeuerwehr waren auch abnahmeberechtigt.

Rettungskarte

 

Rettungskarte - warum?

 Lebensretter auf Papier.

Im Notfall zählt für die Personenrettung jede Sekunde. Gerade bei schweren Autounfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu befreien.
Hier zählt jede Sekunde, um Gesundheit und Leben zu retten.

Deshalb brauchen die Rettungskräfte (Feuerwehren) umfassende Informationen über das verunglückte Auto. Sie müssen wissen, wo sich Batterien, Airbags, Tanks oder elektrische Teile (z. B. bei Hybridfahrzeugen) befinden. Außerdem müssen sie wissen, wo das Fahrzeug gefahrlos und schnell aufgeschnitten werden kann - und zwar dort, wo sich keine Karosserieversteifungen oder Starkstromleitungen befinden.
Diese Informationen liegen bisher nicht direkt an der Einsatzstelle vor.

Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde auf Initiative des VDA von führenden Autoherstellern die sogenannte Rettungskarte entwickelt. Hierbei handelt es ich um ein kostenlos abrufbares farbiges DIN-A4 Blatt, welches alle relevanten Daten für jeden Fahrzeugtyp aufzeigt. Feuerwehren und andere Hilfskräfte haben somit genaue Hinweise und wissen, wie sie an der Unfallstelle vorgehen müssen, um Verletzte gefahrlos zu bergen. Nach einer Testreihe hat sich herausgestellt, dass mit einer vorhandenen Rettungskarte die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel verkürzt werden kann. Deshalb empfehlen auch führende Automobilclubs, die Rettungskarte unbedingt im Fahrzeug mitzuführen.

 

Mehr Information unter:       www.rettungskarten.eu         www.adac.de         www.bussgeldkatalog.org   

 

 

                                    

Stellen Sie sich bitte einmal vor, daß Sie an einer Hauptverkehrsstraße wohnen. Nachts um drei Uhr fährt – mit Tatü Tata und Radau – die Feuerwehr, das Rote Kreuz, oder eine der anderen Hilfsorganisationen mit ihren freiwilligen und somit “unbezahlbaren” Helfern an Ihrem Haus vorbei.

Sie werden sofort wach und denken eventuell…
… “Hoffentlich kommen die noch rechtzeitig?”
oder
…”Na ja, nach §35 StVO muß der Fahrer ja mit Blaulicht und Martinshorn fahren”
oder (am wahrscheinlichsten)
…”Müssen diese Idioten wieder so einen Krach machen?”
Aber haben Sie auch schon einmal daran gedacht, daß diese Idioten vor drei Minuten noch genauso friedlich in ihrem Bett schlummerten wie Sie?
-dass diese Idioten auch um sechs Uhr früh wieder raus müssen, wie Sie?
-dass diese Idioten, wenn sie nach zwei oder drei Stunden wieder ins Bett fallen sowieso nicht mehr schlafen können, weil man halt nicht so gut schläft, wenn man gerade einen Menschen aus einem brennenden Haus oder verunfallten Fahrzeug gerettet hat?

Aber wahrscheinlich werden Sie gar nicht wach, weil unsere Fahrer aus Rücksicht auf Sie trotz § 35 StVO das Martinshorn auslassen, oder weil Sie nicht an einer Hauptverkehrsstraße wohnen.
Dann haben Sie eben Glück und brauchen sich nicht über die “Idioten” von der Feuerwehr, dem Rettungsdienst, oder von den anderen Hilfsorgansiationen aufregen.
… außerdem denken die inzwischen schon selbst:

“Warum mache ich IDIOT das eigentlich???

Gasgeruch

Verhaltensregeln

 

 

Jeder hat die schrecklichen Bilder von Gasunfällen im Kopf. Dabei ist die gasbetriebene Heizung eigentlich sicher. In den meisten Fällen wurde an der Heizungsanlage manipuliert, wodurch es zu einer Explosion kommen kann. In Deutschland ist das Erdgas, welches eigentlich geruchslos ist, mit einem Stoff versetzt, den man schon in kleinsten Konzentrationen riechen kann. Doch was ist zu tun, wenn es dann mal wirklich nach Gas riecht. Hier unsere Verhaltensregeln.

  • Öffnen Sie Fenster und Türen und sorgen somit für ausreichend Belüftung
  • Betätigen Sie keine elektrischen Geräte wie Schalter oder TV
  • Verlassen Sie das Gebäude und informieren Sie Nachbarn
  • Setzen Sie den Notruf nicht von Ihrem Telefon ab, sondern benutzen Sie ein Telefon aus der Nachbarschaft

Sie brauchen weitere Informationen ? Sprechen Sie uns an

Notruf absetzen

 

Wie setzte ich einen Notruf ab ?

 

Es ist bei vielen immer noch unklar wann man bei der Notrufzentrale anrufen sollte. Ein Notfall liegt vor, wenn ich ein Ereignis nicht alleine beheben kann oder erheblicher Schaden für Menschen, Tiere oder Sachgegenstände zu befürchten ist.

Ebenfalls informiere ich die Notrufzentrale über Situationen, die ich nicht 100 % einschätzen kann, wie z. B. Ich sehe eine erhebliche Rauchentwicklung, kann aber keine weitere Angaben machen. Hier gilt die Regel "Lieber einmal mehr anrufen, als einmal zuwenig".

Wie setze ich nun einen Notruf richtig ab ?

Der Notruf sollte aus den 6 Ws bestehen. Bitte denken Sie daran : Diese Angaben sind für die eingesetzten Kräfte WICHTIG. Es können lebenwichtige Minuten vergehen weil nur eine Information fehlt.

Was ist passiert ?

Geben Sie kurze präzise Stichworte z. B. Verkehrsunfall, hilflose Person, Zimmerbrand etc.

Wo ist es passiert ?

Beschreiben Sie den Ort genau. Benutzen Sie gängige Beschreibungen wie der Name der Straße bzw. Bundesstraße. Auf Autobahnen geben Sie die Fahrtrichtung und die KM Marke an. Innerhalb von Ortschaften benutzen Sie Kreuzungen. Diese Angaben sind für eine schnelles Auffinden EXTREM wichtig und helfen den Einsatzkräften.

Wie viele Verletzte hat es gegeben ?

Für eine effektive Alarmierung der Rettungskräfte ist eine aussagekräftige Anzahl der verunfallten Personen wichtig. Vermeiden Sie Über- bzw. Untertreibungen.

 

Welche Art der Verletzung ?

Geben Sie dem Dispatcher eine möglichst genaue Art der Verletzung z. B. offener Bruch oder Brandverletzung mit Blasenbildung. Damit hat die Einsatzleitung die Möglichkeit evtl. noch benötigte Kräfte gleich mitzualarmieren.

Wer ruft an ?

Nennen Sie Ihren vollen Namen und die Rufnummer von der Sie anrufen.  Nach dem Anruf warten Sie auf die Einsatzkräfte und machen Sie sich bemerkbar.

Warten ? Legen Sie nicht auf. Warten Sie auf Anweisung vom Dispatcher. Erst nach dem keine Fragen mehr offen sind, legen Sie auf.

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